
bei der Blogtour „außergewöhnliche Freundschaften„, bei der es um die beiden Kurzgeschichten „How I met your grandfather“ und „Schattenwassser“ geht, durfte ich nicht nur den Anfang machen, sondern auch gemeinsam mit Nadine Francine die Blogtour beenden.
Denn ich habe noch ein Interview mit Tessa Mittelstaedt für euch, die Schattenwasser gelesen hat und einige Booklets für mehr Infos.
Damit ihr euch auch die anderen Beiträge im Rahmen dieser Blogtour noch einmal ansehen könnt, habe ich euch den Ablaufplan noch einmal aufgelistet:
- 20.11.2017 – Zwinkerlings Bibliothek
- 21.11.2017 – Maju testet
- 22.11.2017 – blog-a-holic
- 23.11.2017 – Vielleserin
- 24.11.2017 – Lesezauber in der Bücher Philharmonie
- 25.11.2017 – The Empire of Books
- 26.11.2017 – Kerstins Kartenwerkstatt
- 27.11.2017 – Das schon gelesen?
- 28.11.2017 – Frau Goethe liest
- 29.11.2017 – Nadine Francine
Viel Spaß mit dem Interview
Tessa Mittelstaedt, Frau, Mutter, Schauspielerin, Geschichtenerzählerin und das schon eine Weile.
Insgesamt 22 Stück und es werden glücklicherweise mehr und mehr plus Hörspiele, die mich schon als Kind begeistert haben. Selbst auf Kassetten gesprochenes hat mich fasziniert.
Ich bin die feste Stimme der Ellen Berg Romane, lese gerne gute Biografien ein wie zB zuletzt die von Ida Chagall, Krimis, Geschichten aus dem Leben, mutgebende Literatur für Frauen.
Als Kind hat mich dieses Genre schon gefesselt, mit der Stimme Geschichten und Charaktere zu gestalten, hat mich begeistert.
So war es nur folgerichtig, dies auch professionell zu tun. Nach Engagements am Theater und TV, war dies ein weiteres Feld, was ich kennen lernen und erobern wollte und schöner weise hat das geklappt.
Sie hat mich berührt. Das Thema Holocaust und seine Überlebenden ist ein Kapitel unserer Geschichte, dem man sich stellen muss. Diese unvorstellbare Vernichtung von Menschen darf sich nicht wiederholen.
Jedes geschriebene Wort des Einfühlens in Erlebtes Betroffener ist wichtig: es veranschaulicht den Menschen hinter all diesem Leid. Das Einzelschicksal und macht es fühlbar für den Leser. Das tut diese Geschichte, sie beleuchtet eindrücklich die Zerrissenheit, die Depression Überlebender, die Last, das Erlebte zu tragen und doch steht am Ende die Hoffnung.
Liebe, Vergebung und Hoffnung sind die Eckpfeiler unserer Existenz, philosophisch gesehen, und genau das hat Juliane in dieser Kurzgeschichte excellent auf den Punkt gebracht.
Trotz all dieses Grauens, steht am Ende das Überleben, die Liebe, die Hoffnung. Das macht Mut.