Klappentext:
Rayal Love ist der erste Teil einer sechsteiligen Reihe.
Erster Satz
„Das Champagnerglas in der Hand, ließ ich den Blick durch den opulent ausgestatten Rauchersalon schweifen.“
Cover & Titel:
Meine Meinung zum Buch:
Aber es ist auch ein Buch voll Neid und Geheimnissen und ich könnte mir vorstellen, in den nächsten Teilen, auch Intrigen. Aber irgendwie ist es ja klar, dass wenn man als „unschuldiges normales Mädchen“ einen begehrten und in der Öffentlichkeit stehenden Typen angelt, auch immer jemenden gibt, der sich zwischen einen stellen möchte. So auch hier. Aber was ich dem Buch wirklich zu Gute kommen lassen muss, Clara ist keine Jungfrau mehr, ist selbstbewusst und auch kein so behütet aufgewachsenes Mädchen. Denn ihre Eltern haben Geld und suchen schon mal die Öffentlichkeit. Schließlich ging Clara auch auf eine Elitäre Uni. Und ihre beste Freundin hat auch einen Freund, der in den elitären Kreisen verkehrt. Und nein, Prinz Alexander muss sie nicht einkleiden. Sie kauft sich ihre Kleider für den Aufenthalt im Königshaus und den Bällen selbst ;-).
Ich glaube viele Parallelen muss man dem Genre geschuldet betrachten. Wenn ich einen Liebesroman lese, ist es oft das gleiche Schema. Und ein Erotikroman, vermischt mit einem Liebesroman, folgt halt auch einem bestimmten Muster. Und sind wir mal ehrlich. Würden wir ein Buch so feiern wie FSoG wenn der Typ nicht dominant und „herrisch“ wäre und die Frau seinen Regeln lenken würde? Außerdem finden wir es doch sexy wenn ein wir den Beschützerinstinkt eines Mannes wecken. Daher sind auch dies wichtige Punkt in diesem Roman. Nur wird hier das „herrische“ und dominante etwas anders dargestellt. Zum Beispiel durch das Auftreten und die Erscheinung. Und ja, auch dieses Buch nutzt einen „kaputten“ Typen. Doch das was nervend werden könnte, hat sich zum Glück schnell erledigt und wurde auch in einer anderen Weise gelöst, als in FSoG oder Fire after dark. Hier hat halt auch das Mädel mal ihre Geheimnisse, die in der Presse breitgetreten werden. Ich bin gespannt was noch kommt und welche Parallelen noch eine Rolle spiele.
Ein Unterschied zu den anderen Romanen ist, dass hier auch die Familie eine große Rolle spielt und diese viel Einfluss auf die Beziehung oder Nichtbeziehung hat. Denn natürlich ist es in einem Könighaus von Bedeutung, welches Stand die Frau des Nachfolgers hat. Und da finde ich den Charakter von Clara gut, denn im Grunde lässt sie sich nichts gefallen und teilt, selbst gegen den König und der Königin, ganz schöne Spitzen aus. Dies ist wirklich amüsant zu lesen.
Insgesamt ist das Buch sehr fesselnd zu lesen. Es war leidenschaftlich und auf seine eigene Art spannend.
Einen Bewertungspunkt muss ich bei diesem Buch jedoch abziehen. Denn es gab eine Szene die soooo unrealistisch und auch ein bisschen schwachsinnig war, dass ich mich wirklich darüber ärgere und sie nicht durchgehen lasse. Die Reiter unter uns, wissen sicher welche Szene ich meine ;-).
Kleiner Hinweis noch: Das Ende ist sooo abrupt, dass es besser wäre den zweiten Teil direkt zu Hause zu haben :-).
Fazit: Wer Fifty Shades of Grey mag wird auch die Royal Sage mögen, nur gibt es bei der Art von Büchern halt einige Parallelen. Mir hat es trotzdem Spaß gemacht.
Leseprobe: hier klicken
Bewertung:
Details zum Buch:
Über die Autorin:
Einfach auf das Logo klicken
Danksagung
Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem Verlag blanvelet und Randomhouse und damit verbunden auch der Autorin Geneva Lee für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Vielen Dank :-D!
Hallo 🙂
Klingt ja sehr interessant 🙂 Vielleicht schau ich es mir auch mal an.
Das mit dem Abrieb und Kratzern an den Covern ist natürloch schade…die sehen schon verdammt schick aus!
Viele Grüße
Susanne
Susanne, wenn du das Buch auch liest, würde ich mich freuen zu erfahren, wie es dir gefallen hat :-).
Ja, das mit dem Cover ist echt ärgerlich.