
Klappentext:
Erster Satz:
Cover & Titel:
Meine Erwartungen:
Meine Meinung zum Buch:
Der Roman enthielt Szenen und Erinnerungen die für mich so gar nicht in einen Liebesroman oder eine Romanze passen. Das hat mich wirklich ziemlich abgeschreckt. Dann kam dazu, dass mir Marie als Charakter tierisch auf die Nerven ging und mich fast schon aggressiv machte. Marie war mir viel zu naiv und bemitleidete sich zu oft selber. Mich nervte es, dass sie sich immer einredete, dass die Entwicklungen negativ werden würden und eigentlich alles dafür tat, dass ihre Befürchtungen eintraten. Diese Eigenschaften und Charakterzüge zogen mich runter und ich hatte schlechte Laune. Das brauche ich bei einem Liebesroman jedoch nicht. Bei einem Liebesroman will ich mitfiebern, hoffen, vielleicht auch mal weinen und lachen. Es soll Spaß machen. Ich will aber keine schlechte Laune bekommen oder genervt sein. Und beim Lesen hatte ich einfach kaum Spaß, weshalb sich die nicht mal 200 Seiten unglaublich zogen.
Das könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass genau die Szenen detailliert beschrieben waren, die ich nicht lesen wollte. Denn einige Szenen rund um Maries Tagesablauf, ihrer Naivität und Umgebungsbeschreibungen waren richtig schön detailliert beschrieben, die Liebesszenen jedoch etwas weniger detailliert. Die Sprache der Liebesszenen empfand ich als sehr sachlich und wenig emotional. Woran das genau lag, ob es die Art des Schreibstils war, die Worte, die verwendet worden sind oder der Ausdruck; ich weiß es leider nicht. Ich fühlte jedenfalls keine Emotionen in Richtung Liebe und „Mit-Marie-mitfiebern“. Im Gegenteil. Ich dachte mir, dass mir der Umgang mit Marie zu anstrengend wäre und ich sie als Kerl auf den Mond schießen würde.
Durch meine genervte Stimmung wirkten die lustigen Stellen leider nicht. Denn es gab durchaus Szenen die hätten lustig sein können. Marie ist nämlich eine dieser Personen, bei denen die stillen Gewässer tief sind und sei manchmal nicht rafft, was sie eigentlich ausdrückt.
Die Zielgruppe dieses Romans würde ich ab 25 Jahren aufwärts einschätzen. Ich glaube für Jugendliche ist der Roman nichts.
Zitat:
Fazit:
Bewertung:
Über die Autorin:
Kaufen:
Einfach auf das Logo klicken*
*Der Link führt zu einer kommerziellen Seite.
Danksagung
Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Autorin Maxi Hill für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Vielen Dank :-D!
Liebe Claudia
Du kennst meinen Standpunkt zum Sinn und Zweck eines Blogs. Ich will nur auch an dieser vStelle noch einmal sagen: Es ist legitim, und es gibt dem Blog Wahrhaftigkeit, wenn die Spannbreite der Meinungen ausgeschöpft wird. Ich denke auch, kein Autor (sofern selbstkritisch genug) wird erwarten, dass sein Stil allen gefällt, zumal, wenn er sich von seinem Genre entfernt, welcher Grund auch immer dahinterstecken mag. Auch Autoren lernen von ihren Lesern…Ich bin froh über Deine Offenheit und darf Dein Urteil einordnen in die Palette aller Urteile.
Maxi